Beispiel-Seite

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Hallo! Tagsüber arbeite ich als Fahrradkurier, nachts bin ich ein aufstrebender Schauspieler und dies hier ist mein Blog. Ich lebe in Berlin, habe einen großen Hund namens Jack, mag die Fantastischen Vier und ein kühles Bier.

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„Kalligraphische Reise“

– Erinnerungen an China –

1989 trieb mich erstmals diese Idee um: Ich mußte das, was ich in turbulenten 12 Monaten erlebt hatte, festhalten, für mich und andere dauerhaft zugänglich machen. Die Rede ist von meinem Aufenthalt in der Volksrepublik China als Kalligraphin und Reisende. In mühsamer Kleinarbeit konnte ich in den vergangenen beiden Jahren meine alten Tagebücher und Photographien sichten und für ein Buchprojekt vorbereiten. Der Verlag Seltmann + Söhne engagierte sich sofort für meine Idee, und gemeinsam konnten wir das Buch rasch produzieren:

„Bei der „Kalligraphischen Reise“ handelt es sich umTagebuchnotizen aus dem Jahr 1988-89 mit eingestreuten Photosequenzen. Die Malerin Sigrun Jakubaschke war als Stipendiation an der Zheijng Fine Arts Academy in Hangzhou. Die Aufzeichnungen wurden im vergangenen Jahr überarbeitet.
Beschrieben wird die Konfrontation ihrer westlichen Lebenserfahrungen mit den chinesischen Gepflogenheiten. Auf zwei ausgedehnten Reisen durch das riesige Land mischen sich Faszination und Fremdheitsempfinden.
Das Tagebuch vermittelt ebenfalls die Auseinandersetzung mit chinesischer Kunst, nämlich das Erlernen der klassischen Kalligraphie. Doch dabei geht es bald nicht mehr um bloßes Nachahmen, sondern darum, kalligrphisches Arbeiten für den eigenen künstlerischen Weg zu nutzen.
Das zentrale Motiv ist die simultane Darstellung der beiden ineinander verschlungenen Stränge : die geographisch-soziologische Reise durch ein exotisches Land und die künstlerische Reise zu neuen Ausdrucksformen verbinden sich zu einer eebenso dokumentarischen wie persönlichen Rückschau auf ein China, das heute immer mehr verschwindet.“

 

Kunst und Projekte